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David zog gerade den Helm von seinem Kopf als ihm das Piepsen in seiner Hosentasche auffiel. Der Kopfschutz landete am Lenker und er stieg von der Ducati runter um das kleine Telefon aus der Tasche zu fischen. Es war als hätte Lia gerochen, dass er wieder zuhause war.
Immerhin stand seine Maschine keine zwei Minuten hier. Oder wusste sie es? David drehte den Kopf umher, aber es war tiefste Nacht, selbst im Haus war alles dunkel.
Er schulterte seinen Rucksack und schob sein Maschinchen in seine umgebaute Garage hinein. Sechs Monate war er fort gewesen. Nur Katy hatte immer gewusst, wo er sich herumtrieb.
David schmiss den Rucksack in eine Ecke und ließ sich plump auf seine ausgessene Couch fallen. Scheiße, tat das gut. Endlich wieder seine alte Liegekuhle. David hob das Display seines Handys in Augenhöhe. Er hatte ehrlich gesagt keinen Plan, was er zurückschreiben sollte.
Er tippte etwas und löschte es wieder. Mahn, sowas machten normalerweise nur Weiber. Aber Dave war echt müde. Er hatte zirka fünf Stunden auf der Maschine gesessen um nach Hause zu kommen und nun das. Er holte aus um das Telefon zum Rucksack zu pfeffern als es wieder piepte.
Okay, darauf wusste er aber eine Antwort.
Wie schön, dass sie sich ihre Fragen selbst beantwortete. Diesmal landete das Handy wirklich auf dem Tisch. Dave legte den Arm über seine Augen und versuchte zumindest nen paar Minuten ein Nickerchen zu machen.
Immerhin stand seine Maschine keine zwei Minuten hier. Oder wusste sie es? David drehte den Kopf umher, aber es war tiefste Nacht, selbst im Haus war alles dunkel.
Er schulterte seinen Rucksack und schob sein Maschinchen in seine umgebaute Garage hinein. Sechs Monate war er fort gewesen. Nur Katy hatte immer gewusst, wo er sich herumtrieb.
David schmiss den Rucksack in eine Ecke und ließ sich plump auf seine ausgessene Couch fallen. Scheiße, tat das gut. Endlich wieder seine alte Liegekuhle. David hob das Display seines Handys in Augenhöhe. Er hatte ehrlich gesagt keinen Plan, was er zurückschreiben sollte.
Er tippte etwas und löschte es wieder. Mahn, sowas machten normalerweise nur Weiber. Aber Dave war echt müde. Er hatte zirka fünf Stunden auf der Maschine gesessen um nach Hause zu kommen und nun das. Er holte aus um das Telefon zum Rucksack zu pfeffern als es wieder piepte.
Okay, darauf wusste er aber eine Antwort.
Wie schön, dass sie sich ihre Fragen selbst beantwortete. Diesmal landete das Handy wirklich auf dem Tisch. Dave legte den Arm über seine Augen und versuchte zumindest nen paar Minuten ein Nickerchen zu machen.
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Vielleicht war ich gerade heute oder allgemein die letzten Tage schon so extrem überempfindlich, dass ich schon freiwillig nicht zu Katy oder Damian fuhr. Einfach damit sie nicht wegen mir noch wahnsinnig wurden. Vielleicht war auch das der Grund, warum ich Dave in der zweiten Sms nun auch so blöd von der Seite angemacht hatte. Überempfindlich halt >.^ Konnte ich momentan auch nichts ändern. Ich war ne Frau und dazu eine verletzte. Brauchte es da noch weitere Erklärungen oder reichte das aus?
Ich wusste dass es vermutlich nicht die klügste Idee war jetzt noch rauszugehen, wo mir so schon der Kopf schwirrte, aber ich brauchte jemanden zum Reden und Dave war nun der der sich wieder angeboten hatte. Er hätte auch einfach sagen können, dass wir das morgen bereden könnten. Nop. Jetzt war ich auch schon auf dem Weg.
Hinter mir flog die Tür zu und ich setzte mich in meinen Wagen. Mein Haus konnte ich im Rückspiegel Augenblicklich später immer kleiner werden sehen. Doch richtete sich mein Blick wieder nach vorn, da ich nun wirklich nicht drauf erpicht war Bekanntschaft mit einem der Bäume zu machen oder gar dem Graben, der da auch wirklich einen Verlockenden Eindruck auf mich machte. Doch je weiter ich fuhr, desto dunkler schien es nun zu werden. Genauso roch es nach Regen und so dauerte es nicht lange und es fing auch schon an wie aus Eimern zu schütten.
Nach gefühlten 1,5 Stunden kam ich schließlich auch in Makah an und fuhr den bekannten Weg bis zum Haus der Hudsons vor. Auf der Gegenüberliegenden Seite kam ich zum stehen und stellte den Motor ab. Mein Blick ging zum Haus rüber, wo nur im Schuppen wirklich Licht brannte. War Katy gar nicht da?
Ich ließ meinen Kopf nach vorn fallen und wollte dabei eigentlich den Rand des Lenkrads treffen, kam dabei aber auf die Hupe, sodass diese einen Bruchteil der Sekunde erklang, ehe mein Kopf schon wieder nach oben schoss. Hupps!
Seufzend wollte ich mich dann abschnallen als ich merkte, dass ich gar nicht angeschnallt gewesen war. Hach, ich war heut wirklich nicht ganz mit den Gedanken bei der Sache, wie ich es doch eigentlich sein sollte. Somit stieg ich aus meinem Wagen und spürte sogleich die schweren Regentropfen auf meinem Kopf, Schultern... nein, eigentlich überall. Ughs >.< Schnell noch den Weg bis zum Schuppen überquert, bis ich anschließend unter dem Vordach durchatmete und... einfach rein spazierte? Wieso eigentlich nicht?
Trotzdem klopfte ich erst einmal an, ehe ich diese öffnete und sie mit dem Finger aufdrückte, jedoch in der Tür stehen blieb und zu Dave sah, welcher auf dem Sofa lag____Dam dam dam daaaaaam
Ich wusste dass es vermutlich nicht die klügste Idee war jetzt noch rauszugehen, wo mir so schon der Kopf schwirrte, aber ich brauchte jemanden zum Reden und Dave war nun der der sich wieder angeboten hatte. Er hätte auch einfach sagen können, dass wir das morgen bereden könnten. Nop. Jetzt war ich auch schon auf dem Weg.
Hinter mir flog die Tür zu und ich setzte mich in meinen Wagen. Mein Haus konnte ich im Rückspiegel Augenblicklich später immer kleiner werden sehen. Doch richtete sich mein Blick wieder nach vorn, da ich nun wirklich nicht drauf erpicht war Bekanntschaft mit einem der Bäume zu machen oder gar dem Graben, der da auch wirklich einen Verlockenden Eindruck auf mich machte. Doch je weiter ich fuhr, desto dunkler schien es nun zu werden. Genauso roch es nach Regen und so dauerte es nicht lange und es fing auch schon an wie aus Eimern zu schütten.
Nach gefühlten 1,5 Stunden kam ich schließlich auch in Makah an und fuhr den bekannten Weg bis zum Haus der Hudsons vor. Auf der Gegenüberliegenden Seite kam ich zum stehen und stellte den Motor ab. Mein Blick ging zum Haus rüber, wo nur im Schuppen wirklich Licht brannte. War Katy gar nicht da?
Ich ließ meinen Kopf nach vorn fallen und wollte dabei eigentlich den Rand des Lenkrads treffen, kam dabei aber auf die Hupe, sodass diese einen Bruchteil der Sekunde erklang, ehe mein Kopf schon wieder nach oben schoss. Hupps!
Seufzend wollte ich mich dann abschnallen als ich merkte, dass ich gar nicht angeschnallt gewesen war. Hach, ich war heut wirklich nicht ganz mit den Gedanken bei der Sache, wie ich es doch eigentlich sein sollte. Somit stieg ich aus meinem Wagen und spürte sogleich die schweren Regentropfen auf meinem Kopf, Schultern... nein, eigentlich überall. Ughs >.< Schnell noch den Weg bis zum Schuppen überquert, bis ich anschließend unter dem Vordach durchatmete und... einfach rein spazierte? Wieso eigentlich nicht?
Trotzdem klopfte ich erst einmal an, ehe ich diese öffnete und sie mit dem Finger aufdrückte, jedoch in der Tür stehen blieb und zu Dave sah, welcher auf dem Sofa lag____Dam dam dam daaaaaam

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Dave zuckte aus dem Schlaf hoch. Welcher Idiot drückte Nachts auf die Hu... ach, Lia. Er raffte sich ein wenig auf und strich sich mit den Händen durchs Gesicht. Hoffentlich drückte sie nicht nochmal drauf, dann war die ganze Nachbarschaft wach.
Oder wollte sie das er nach draussen kam? Aber er hatte keinen Bock aufzustehen. Sein Hintern hatte sich perfekt mit dem Sofa verschmolzen. Außerdem hörte er da auch schon die Autotür und Schritte, also konnte er sich getrost wieder nach hinten fallen lassen.
„Ist offen...“ murmelte er bei dem leisen Klopfen und drehte den Kopf zur Tür. Lia stand klatschnass in seiner Tür. Hatte es angefangen zu regnen? Ohne etwas zu sagen, stand er sofort auf und holte aus seinem Bad ein Handtuch um es ihr zu reichen und hinter ihr die Tür zu schließen.
David ließ den Blick über sie schweifen. Irgendwie sah sie nicht gut aus. „Setz dich, wenn du magst.“
Oder wollte sie das er nach draussen kam? Aber er hatte keinen Bock aufzustehen. Sein Hintern hatte sich perfekt mit dem Sofa verschmolzen. Außerdem hörte er da auch schon die Autotür und Schritte, also konnte er sich getrost wieder nach hinten fallen lassen.
„Ist offen...“ murmelte er bei dem leisen Klopfen und drehte den Kopf zur Tür. Lia stand klatschnass in seiner Tür. Hatte es angefangen zu regnen? Ohne etwas zu sagen, stand er sofort auf und holte aus seinem Bad ein Handtuch um es ihr zu reichen und hinter ihr die Tür zu schließen.
David ließ den Blick über sie schweifen. Irgendwie sah sie nicht gut aus. „Setz dich, wenn du magst.“
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Das mit der Hupe war nun wirklich keine Absicht gewesen, weswegen ich mich auch stark gewundert hätte, wenn Dave jetzt nach draußen gekommen wäre, denn im Endeffekt war es ja nun wirklich nicht der Effekt gewesen, welchen ich damit erzielen wollte. Aber zu ändern war es nun auch nicht mehr. Wenn er Anschiss bekam, wer hier hupte, dann sollte er es auf Jason schieben! Der war ja eh weg und somit würde es ihm so ziemlich am Arsch vorbei gehen. So wie auch andere Dinge
"Tschuldige..", murmelte ich leise auf seinen verschlafenen Ausdruck hin, ehe ich noch einen Schritt weiter in den Schuppen machte um nun noch vollkommen dem Schutz des Hauses um mich zu haben. Außerdem wurde es auf Dauer im Regen kalt.
Ich griff mir das Handtuch was er mir reichte und fuhr mir damit erstmal über mein Gesicht, ehe ich meine Jacke auszog und diese an der Seite hinhängte, damit diese so trocknen konnte. Die Spitzen meine Haare rubbelte ich noch ein wenig trocken, ehe ich mir das Handtuch eben um die Schultern hängte.
"Danke. Und sorry ich wollt dich nicht wecken. Und tschuldige wegen der Hupe, das war keine Absicht... ich.." nein das sagte ich ihm nun sicher nicht, wieso, weshalb und warum ich auf diese gekommen war. "Du hättest sagen können, dass du erst noch die Nacht ausschlafen willst. Dann wäre ich irgendwann morgen gekommen", sagte ich stattdessen und wollte mich auf seine Couch setzen; hielt allerdings inne.
"Du hast nicht zufällig ne trockene Hose über?" Mit dem Handtuch fuhr ich meine Arme entlang und fuhr mir mit der Hand anschließend durch die Haare um sie mir nach hinten zu streichen.
Mh. Schweigend sah ich Dave noch kurz an, ehe ich wieder ansetzte. "Wie gehts dir? - Die Auszeit scheint geholfen zu haben, huh?" Zumindest ging ich davon aus, dass er nicht gleich wieder verschwinden würde.
"Tschuldige..", murmelte ich leise auf seinen verschlafenen Ausdruck hin, ehe ich noch einen Schritt weiter in den Schuppen machte um nun noch vollkommen dem Schutz des Hauses um mich zu haben. Außerdem wurde es auf Dauer im Regen kalt.
Ich griff mir das Handtuch was er mir reichte und fuhr mir damit erstmal über mein Gesicht, ehe ich meine Jacke auszog und diese an der Seite hinhängte, damit diese so trocknen konnte. Die Spitzen meine Haare rubbelte ich noch ein wenig trocken, ehe ich mir das Handtuch eben um die Schultern hängte.
"Danke. Und sorry ich wollt dich nicht wecken. Und tschuldige wegen der Hupe, das war keine Absicht... ich.." nein das sagte ich ihm nun sicher nicht, wieso, weshalb und warum ich auf diese gekommen war. "Du hättest sagen können, dass du erst noch die Nacht ausschlafen willst. Dann wäre ich irgendwann morgen gekommen", sagte ich stattdessen und wollte mich auf seine Couch setzen; hielt allerdings inne.
"Du hast nicht zufällig ne trockene Hose über?" Mit dem Handtuch fuhr ich meine Arme entlang und fuhr mir mit der Hand anschließend durch die Haare um sie mir nach hinten zu streichen.
Mh. Schweigend sah ich Dave noch kurz an, ehe ich wieder ansetzte. "Wie gehts dir? - Die Auszeit scheint geholfen zu haben, huh?" Zumindest ging ich davon aus, dass er nicht gleich wieder verschwinden würde.
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David wollte ihr die Jacke abnehmen, aber anscheinend schaffte sie es alleine. Kein Problem, dann konnte er sich ja wieder auf die Couch pflanzen.
Er winkte mit der Hand ab. „Ich hab nicht geschlafen als die Sms kam. Mach dir keinen Kopf.“ Bis zum Sofa hatte er es gar nicht geschafft. Lia machte den Eindruck als wäre sie ziemlich durcheinander. Interessierte es ihn überhaupt, was zwischen ihr und Jason passiert ist? Teils ja, teils nein. Er hatte für sich beschlossen den Arsch zu ignorieren sollte er ihm irgendwann über die Leber laufen. „Hätte ich. Wenn ich es gewollt hätte.“ Er hatte ihr versprochen, dass er da wäre, wenn was ist. Daran würde er jetzt nichts ändern. Solange sie nicht das ganze Haus aufweckte. Seine Mutter würde einen riesen Aufstand machen.
David ließ sich in das Polster sinken, sein Hintern hatte beinahe seine Sitzkuhle berührt als Lia ihn nach einer Hose fragte. David strich sich nachdenklich durch die Haare und sah zu seinem Kleiderschrank. Das meiste hatte er mitgenommen und die wenigen Sachen, die übrig waren, müffelten in seinem Rucksack herum.
Trotzdem ging er auf seinen Schrank zu und suchte darin herum. Eine kurze Hose kam zum Vorschein. Er hielt sie Lia hin. „Mit frischem Mottenkugel-Geruch.“ Immerhin fiel sie nicht auseinander. „Sorry, die liegt da schon was länger. Du weißt, ja wo mein Bad ist.“ Mit dem Daumen zeigte er hinter sich auf die Tür in der Ecke. Klein aber fein. Es war alles beim alten hier.
David machte einen erneuten Versuch sich auf die Couch zu setzen, beschloss aber vorher, die Taschen seiner Jeans auszuleeren. Klimpernd fielen seine Schlüssel, einige Münzen, ein Feuerzeug und eine Packung Zigaretten auf den Tisch.
Er zuckte mit den Schultern. „Ist merkwürdig wieder hier zu sein. Aber es war die richtige Entscheidung.“ Er pflanzte sich auf das Sofa und ließ seinen Kopf nach hinten gegen die Rückenlehne fallen. Seine Hände strichen durch sein Gesicht. „Und hier? Steht das Krankenhaus noch?“ David schmunzelte.
Er winkte mit der Hand ab. „Ich hab nicht geschlafen als die Sms kam. Mach dir keinen Kopf.“ Bis zum Sofa hatte er es gar nicht geschafft. Lia machte den Eindruck als wäre sie ziemlich durcheinander. Interessierte es ihn überhaupt, was zwischen ihr und Jason passiert ist? Teils ja, teils nein. Er hatte für sich beschlossen den Arsch zu ignorieren sollte er ihm irgendwann über die Leber laufen. „Hätte ich. Wenn ich es gewollt hätte.“ Er hatte ihr versprochen, dass er da wäre, wenn was ist. Daran würde er jetzt nichts ändern. Solange sie nicht das ganze Haus aufweckte. Seine Mutter würde einen riesen Aufstand machen.
David ließ sich in das Polster sinken, sein Hintern hatte beinahe seine Sitzkuhle berührt als Lia ihn nach einer Hose fragte. David strich sich nachdenklich durch die Haare und sah zu seinem Kleiderschrank. Das meiste hatte er mitgenommen und die wenigen Sachen, die übrig waren, müffelten in seinem Rucksack herum.
Trotzdem ging er auf seinen Schrank zu und suchte darin herum. Eine kurze Hose kam zum Vorschein. Er hielt sie Lia hin. „Mit frischem Mottenkugel-Geruch.“ Immerhin fiel sie nicht auseinander. „Sorry, die liegt da schon was länger. Du weißt, ja wo mein Bad ist.“ Mit dem Daumen zeigte er hinter sich auf die Tür in der Ecke. Klein aber fein. Es war alles beim alten hier.
David machte einen erneuten Versuch sich auf die Couch zu setzen, beschloss aber vorher, die Taschen seiner Jeans auszuleeren. Klimpernd fielen seine Schlüssel, einige Münzen, ein Feuerzeug und eine Packung Zigaretten auf den Tisch.
Er zuckte mit den Schultern. „Ist merkwürdig wieder hier zu sein. Aber es war die richtige Entscheidung.“ Er pflanzte sich auf das Sofa und ließ seinen Kopf nach hinten gegen die Rückenlehne fallen. Seine Hände strichen durch sein Gesicht. „Und hier? Steht das Krankenhaus noch?“ David schmunzelte.
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Ein wenig skeptisch schoben sich meine Brauen zusammen und folgte Dave mit dem Blick, ehe ich nur meinen Kopf schüttelte. „Du siehst trotzdem aus wie gerade erst wach geworden“, ließ ich es nebenbei verlauten und beließ es dann dabei. Im Grunde war es ja nun auch egal, weil wegen ist nicht. Trotzdem zuckten kurz meine Mundwinkel und die Hand fuhr durch mein Gesicht. „Ich weiß.“ Auch wenn es gewissermaßen echt nicht die feine englische Art war ihn gleich nach seinem Ankommen so zu überfallen. Wie gemeint, ich war nicht ganz koscher im Kopf.
„Wo warst du jetzt eigentlich die ganze Zeit? Oder soll das auch weiterhin ein wohlbehütetes Geheimnis bleiben?“ Immerhin hatte ich nicht mal aus Katy etwas herausbekommen, welche zwar beteuert hatte, dass sie nichts wüsste, aber dass sie so schnell vom Thema dann ablenkte war doch schon in einigen Fällen ziemlich verdächtig gewesen. „Verpasst hast du jedenfalls nicht viel!“ Was auch schon?
Das Handtuch schmiss ich erstmal über die Lehne der Couch und nahm ihm dann die Hose ab, auf welche ich einmal klopfte und wieder zu Dave sah. „Das ist mir gerade so was von egal, ich mag nur das geklebe von nasser Jeans auf Haut nicht.“ Deswegen schüttelte ich die Hose nochmal auf und zuckte mit den Schultern. Irgendwann würde meine Jeans ja auch wieder trocken sein.
Mein Weg führte somit erst einmal zu ihm ins Badezimmer, wo ich mich aus meiner Jeans pellte und in seine dann schlüpfte. Fühlte sich doch gleich viel angenehmer an. Den Blick in den Spiegel konnte ich jedoch nicht vermeiden, weswegen ich mit beiden Händen durch meine Haare fuhr und anschließend mit etwas kaltem Wasser unter meinen Augen entlang strich.
„Ich freu mich, dass du wieder da bist!“ meinte ich aus dem Badezimmer heraus und griff noch nach meiner Jeans, welche ich zum trocknen über die Heizung hängte. „Und ich bin sicher nicht die Einzige die so darüber denkt“, hängte ich nun noch heran und lief wieder zurück zu ihm.
„Ich hab dich noch nie rauchend gesehen..“ Mein Blick hing kurz bei der Zigaretten Schachtel und Feuerzeug. Doch ließ ich mich mit zu ihm aufs Sofa fallen, zog meine Füße mit nach oben.
Ein Schmunzeln machte sich auf meinen Lippen breit. „Ich war seit unserer glorreichen Flucht nicht mehr da gewesen. Ich denke schon. In den Nachrichten war jedenfalls nichts, von einer Explosion oder einem verehrenden Feuer dort“, wäre schlimm wenn doch. Man bedenke die ganzen Patienten die da noch drinnen lagen.
„Aber warte..irgendwo in Seattle soll es mal gekracht haben. Soll wohl nen Haus abgebrannt sein“, doch zogen sich meine Schultern rauf. Selbst dagewesen war ich nun nicht. Wieso auch?
„Wo warst du jetzt eigentlich die ganze Zeit? Oder soll das auch weiterhin ein wohlbehütetes Geheimnis bleiben?“ Immerhin hatte ich nicht mal aus Katy etwas herausbekommen, welche zwar beteuert hatte, dass sie nichts wüsste, aber dass sie so schnell vom Thema dann ablenkte war doch schon in einigen Fällen ziemlich verdächtig gewesen. „Verpasst hast du jedenfalls nicht viel!“ Was auch schon?
Das Handtuch schmiss ich erstmal über die Lehne der Couch und nahm ihm dann die Hose ab, auf welche ich einmal klopfte und wieder zu Dave sah. „Das ist mir gerade so was von egal, ich mag nur das geklebe von nasser Jeans auf Haut nicht.“ Deswegen schüttelte ich die Hose nochmal auf und zuckte mit den Schultern. Irgendwann würde meine Jeans ja auch wieder trocken sein.
Mein Weg führte somit erst einmal zu ihm ins Badezimmer, wo ich mich aus meiner Jeans pellte und in seine dann schlüpfte. Fühlte sich doch gleich viel angenehmer an. Den Blick in den Spiegel konnte ich jedoch nicht vermeiden, weswegen ich mit beiden Händen durch meine Haare fuhr und anschließend mit etwas kaltem Wasser unter meinen Augen entlang strich.
„Ich freu mich, dass du wieder da bist!“ meinte ich aus dem Badezimmer heraus und griff noch nach meiner Jeans, welche ich zum trocknen über die Heizung hängte. „Und ich bin sicher nicht die Einzige die so darüber denkt“, hängte ich nun noch heran und lief wieder zurück zu ihm.
„Ich hab dich noch nie rauchend gesehen..“ Mein Blick hing kurz bei der Zigaretten Schachtel und Feuerzeug. Doch ließ ich mich mit zu ihm aufs Sofa fallen, zog meine Füße mit nach oben.
Ein Schmunzeln machte sich auf meinen Lippen breit. „Ich war seit unserer glorreichen Flucht nicht mehr da gewesen. Ich denke schon. In den Nachrichten war jedenfalls nichts, von einer Explosion oder einem verehrenden Feuer dort“, wäre schlimm wenn doch. Man bedenke die ganzen Patienten die da noch drinnen lagen.
„Aber warte..irgendwo in Seattle soll es mal gekracht haben. Soll wohl nen Haus abgebrannt sein“, doch zogen sich meine Schultern rauf. Selbst dagewesen war ich nun nicht. Wieso auch?
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Nö, jetzt war er ja wieder hier, also konnte er mit der Sprache herausrücken. „Ich bin einmal quer durch die Staaten. Wenn ich Geld brauchte, bin ich irgendwo geblieben und hab eine Weile geschuftet, bevor ich wieder los bin.“ Seine Schultern gingen in die Höhe. So im Nachhinein würde er es als die beste Entscheidung seines Lebens betrachten. Er hatte soviel gesehen und erlebt, das er nicht missen wollte. Es schrie geradezu nach einer Wiederholung... irgendwann. Jetzt gerade wollte er eigentlich nur schlafen und was essen. Er nickte.
Klar, was sollte man hier auch verpassen? Seit Jahren passierte nichts aufregendes, außer das man von einem geisteskranken Typen zu Tode geprügelt wurde.
Er gab Lia die Hose und wenn sie wollte konnte sie ja noch seine Bettdecke haben, damit sie nicht fror. Ihm war warm genug.
Während Lia sich umzog, lag er mit einem Seufzer auf der Couch und entspannte seine müden Glieder. Die letzten Kilometer waren ein Kampf gewesen. Sein Rücken hatte geschmerzt und sein Hintern auch. Waren ihm die Augen zugefallen? Jedenfalls schreckte er leicht zusammen als Lia mit ihm sprach. Der bitterböse Sekundenschlaf.
„Außer Katy, meiner Mum und dir? Schwer vorstellbar.“ Kaum einer hatte sich bei ihm gemeldet, die letzten sechs Monate und auch davor... es hatte kein Schwein interessiert, was Jason getan hatte. Er war der Buhman. Schon immer gewesen. Nur interessierte es ihn nicht mehr. Sollten doch die anderen denken, was sie wollten.
Er drehte den Kopf zu ihr und anschließend zur Packung Kippen. „Könnte daran liegen, dass ich es erst unterwegs angefangen habe. Dämpft den Hunger.“ David winkelte seine Beine an, damit sich Lia setzen konnte. So halb sitzend, liegend, angelehnt an die Rückenlehne betrachtete er Lia. Sein Blick wanderte über ihre nackten Waden und wieder hoch zu ihrem Gesicht.
„Gut zu wissen.“ Dann hatte man es wieder aufgebaut. Bestimmt ging der Lift auch wieder. Schade eigentlich, dass niemand weiß, wie heldenhaft sie daraus geklettert sind. Dafür hätten sie eine Erinnerungsplakete im Krankenhaus verdient.
David zog seine Brauen hoch bei diesen Neuigkeiten. „War Katy dort?“ lachte er leise. Seine Schwester konnte mit nur einem Blick alles zerstören. Wie ein friedliebender Godzilla mit Laseraugen.
Klar, was sollte man hier auch verpassen? Seit Jahren passierte nichts aufregendes, außer das man von einem geisteskranken Typen zu Tode geprügelt wurde.
Er gab Lia die Hose und wenn sie wollte konnte sie ja noch seine Bettdecke haben, damit sie nicht fror. Ihm war warm genug.

Während Lia sich umzog, lag er mit einem Seufzer auf der Couch und entspannte seine müden Glieder. Die letzten Kilometer waren ein Kampf gewesen. Sein Rücken hatte geschmerzt und sein Hintern auch. Waren ihm die Augen zugefallen? Jedenfalls schreckte er leicht zusammen als Lia mit ihm sprach. Der bitterböse Sekundenschlaf.
„Außer Katy, meiner Mum und dir? Schwer vorstellbar.“ Kaum einer hatte sich bei ihm gemeldet, die letzten sechs Monate und auch davor... es hatte kein Schwein interessiert, was Jason getan hatte. Er war der Buhman. Schon immer gewesen. Nur interessierte es ihn nicht mehr. Sollten doch die anderen denken, was sie wollten.
Er drehte den Kopf zu ihr und anschließend zur Packung Kippen. „Könnte daran liegen, dass ich es erst unterwegs angefangen habe. Dämpft den Hunger.“ David winkelte seine Beine an, damit sich Lia setzen konnte. So halb sitzend, liegend, angelehnt an die Rückenlehne betrachtete er Lia. Sein Blick wanderte über ihre nackten Waden und wieder hoch zu ihrem Gesicht.
„Gut zu wissen.“ Dann hatte man es wieder aufgebaut. Bestimmt ging der Lift auch wieder. Schade eigentlich, dass niemand weiß, wie heldenhaft sie daraus geklettert sind. Dafür hätten sie eine Erinnerungsplakete im Krankenhaus verdient.
David zog seine Brauen hoch bei diesen Neuigkeiten. „War Katy dort?“ lachte er leise. Seine Schwester konnte mit nur einem Blick alles zerstören. Wie ein friedliebender Godzilla mit Laseraugen.
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Ein wenig hoben sich meine Brauen als ich seinen Worten folgte. Einmal quer durch die Staaten? Okay, das erklärte dann auch wieso er so lange weg war. „Praktisch gesehen; Auf der Straße leben, für die Straße leben“, meinte ich knapp und richtete meinen Blick zu ihm herüber. Aber vielleicht war es wirklich gar nicht so schlecht gewesen, dass er für alles aus der Schussbahn war, denn ich wusste wie sich die Dinge entwickelt hatten und ich wusste eben, dass es für Dave sicher nur noch mehr Grund gewesen wäre zu gehen – allerdings dann nicht nur für ein paar Monate wie nun.
Ein leises räusper. Dann sah ich Dave skeptisch an. Wollte er mich hier auf den Arm nehmen?
„Was ist nur aus dir geworden? Du bist in dem Punkt schlimmer als jeder noch so abgrundtiefe Pessimist aus Überzeugung!“ Aber vielleicht kam die Alte Art und Weise ja wieder, wenn er wusste dass es Jason nicht länger hier im Reservat geben würde
Wer wusste schon wie man ihn aufheitern konnte.
„Glaub mir nicht nur wir drei – du warst öfter im Gespräch hier als du denkst.“ Auch wenn er das vielleicht nicht glauben wollte. Somit zuckte ich nur eben mit meinen Schultern. „Glaub es mir, oder eben nicht. Aber so egal bist du ihnen nun auch nicht.“ Und weil man sich nicht gemeldet hatte? Zu sowas gab es doch immer mehrere Gründe. Erläutern wollte ich ihm diese nun allerdings nicht.
Mein Blick ging nochmal zu dem Tisch, zu den Kippen, ehe ich wieder zu Dave sah und den Kopf schüttelte. „Ja, das erklärt so einiges“, sagte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. War ja seine Sache. Mir im Grunde ziemlich egal, da – ja nö – dazu braucht ich keinen Grund
Ein kurzes Lachen kam von meinen Lippen, doch schüttelte ich meinen Kopf. „Kann ich dir nicht sagen. Musst du sie später selbst fragen. Aber ich bin mir eigentlich sicher, dass sie es mir erzählt hätte, wenn sie Schuld an dem Brand war!“ Oder? Eigentlich war ich mir da sicher, doch nach dem Ding im Krankenhaus... hach das Krankenhaus... stand unser Candle light Dinner im Aufzugsschacht noch?
Ich zog meine Füße auf die Couch, winkelte eines an und umfasste meinen Knöchel mit beiden Händen. Für einen Moment schwieg ich schließlich und atmete anschließend einmal hörbar durch.
„Du brauchst dir allerdings keinen Kopf mehr um die ganze Sache machen. Er ist weg und..“ Ich zog die Schultern rauf. „Und er wird auch nicht wiederkommen.“
Ein leises räusper. Dann sah ich Dave skeptisch an. Wollte er mich hier auf den Arm nehmen?
„Was ist nur aus dir geworden? Du bist in dem Punkt schlimmer als jeder noch so abgrundtiefe Pessimist aus Überzeugung!“ Aber vielleicht kam die Alte Art und Weise ja wieder, wenn er wusste dass es Jason nicht länger hier im Reservat geben würde

„Glaub mir nicht nur wir drei – du warst öfter im Gespräch hier als du denkst.“ Auch wenn er das vielleicht nicht glauben wollte. Somit zuckte ich nur eben mit meinen Schultern. „Glaub es mir, oder eben nicht. Aber so egal bist du ihnen nun auch nicht.“ Und weil man sich nicht gemeldet hatte? Zu sowas gab es doch immer mehrere Gründe. Erläutern wollte ich ihm diese nun allerdings nicht.
Mein Blick ging nochmal zu dem Tisch, zu den Kippen, ehe ich wieder zu Dave sah und den Kopf schüttelte. „Ja, das erklärt so einiges“, sagte ich und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. War ja seine Sache. Mir im Grunde ziemlich egal, da – ja nö – dazu braucht ich keinen Grund

Ein kurzes Lachen kam von meinen Lippen, doch schüttelte ich meinen Kopf. „Kann ich dir nicht sagen. Musst du sie später selbst fragen. Aber ich bin mir eigentlich sicher, dass sie es mir erzählt hätte, wenn sie Schuld an dem Brand war!“ Oder? Eigentlich war ich mir da sicher, doch nach dem Ding im Krankenhaus... hach das Krankenhaus... stand unser Candle light Dinner im Aufzugsschacht noch?

Ich zog meine Füße auf die Couch, winkelte eines an und umfasste meinen Knöchel mit beiden Händen. Für einen Moment schwieg ich schließlich und atmete anschließend einmal hörbar durch.
„Du brauchst dir allerdings keinen Kopf mehr um die ganze Sache machen. Er ist weg und..“ Ich zog die Schultern rauf. „Und er wird auch nicht wiederkommen.“
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David atmete geräuschvoll aus und sah von Lia weg. So heftig wars nun auch nicht. „Ich bin nur müde, Lia. Mehr nicht. Wenn ich ausgeschlafen habe, kommt auch mein Optimismus wieder.“ Er war einfach nur grantig, weil... weil... vielleicht war es die Ausstrahlung dieses Ortes. Kein Plan. David wäre nicht nach Hause gekommen, wenn er es nicht gewollt hätte und er hatte sich sogar ein kleinwenig gefreut. Bis ihm plötzlich der Arsch und der Rücken weh getan hatten. Drei Tage Motoradverbot bis er sich erholt hatte, nur bezweifelte er, dass er seine selbstauferlegte Strafe wirklich einhalten konnte.
Dave zuckte mit den Schultern und rieb sich die Augen. „Wäre komisch, wenn nicht. Immerhin kann ich hier auch alle gut leiden.“ Das war untertrieben. Die meisten waren seine Freunde seit Kindheit auf. Nur gehorchten sie alle der Jason-Herrschaft. So kam es immerhin oft genug rüber.
„Im Gespräch sein kann positiv und negativ sein. Zumindest so wie du es ausdrückst.“ Das mit dem melden war eine scheiß Ausrede. Er hatte sich ja auch nicht gemeldet und eigentlich nahm er es auch niemandem übel. So konnte er genug Abstand kriegen von allem.
Und die Kippen? Wenn er hier wieder genug zu essen bekam, hörte er vielleicht wieder auf. Er war eh nicht der Vielraucher. Aber ein Versuch war es wert gewesen. Dank der Kleinen, die er in Reno getroffen hatte.
„Keine Ahnung. Katy ist manchmal ein großes Mysterium.“ lachte er. „Mich würde es nicht wundern.“ Klar, stand das Candle-Light Dinner noch, sobald er einen Schacht gefunden hatte, der so sicher war wie Fort Knox.
Ein Aufzug-Trauma reichte für den Anfang.
Das lockere Thema wurde durch endlose Sekunden voller Schweigen unterbrochen. David fiel es schwer die Augen offen zu halten. Aber er bemühte sich. Er betrachtete einfach Lia weiter.
„Warum? Hast du ihn mit der Schaufel erschlagen und im Garten vergraben?“ Jason würde nur wegbleiben, wenn er tot war. Alles andere klänge nicht nach ihm. „Falls es so ist, dann helfe ich dir besser ihn auszugraben und besser zu entsorgen. Die Hunde hier wühlen zu oft in der Erde.“ Er konnte einfach nicht ernst bleiben, auch wenn ihn das Thema ankotzte. Ihm gefiel der Gedanke einfach, dass Lia ihn umgebracht hat. Das würde auch erklären, warum sie so durch den Wind war. Nein, er nahm das nicht ernsthaft an.
Dave zuckte mit den Schultern und rieb sich die Augen. „Wäre komisch, wenn nicht. Immerhin kann ich hier auch alle gut leiden.“ Das war untertrieben. Die meisten waren seine Freunde seit Kindheit auf. Nur gehorchten sie alle der Jason-Herrschaft. So kam es immerhin oft genug rüber.
„Im Gespräch sein kann positiv und negativ sein. Zumindest so wie du es ausdrückst.“ Das mit dem melden war eine scheiß Ausrede. Er hatte sich ja auch nicht gemeldet und eigentlich nahm er es auch niemandem übel. So konnte er genug Abstand kriegen von allem.
Und die Kippen? Wenn er hier wieder genug zu essen bekam, hörte er vielleicht wieder auf. Er war eh nicht der Vielraucher. Aber ein Versuch war es wert gewesen. Dank der Kleinen, die er in Reno getroffen hatte.
„Keine Ahnung. Katy ist manchmal ein großes Mysterium.“ lachte er. „Mich würde es nicht wundern.“ Klar, stand das Candle-Light Dinner noch, sobald er einen Schacht gefunden hatte, der so sicher war wie Fort Knox.

Ein Aufzug-Trauma reichte für den Anfang.
Das lockere Thema wurde durch endlose Sekunden voller Schweigen unterbrochen. David fiel es schwer die Augen offen zu halten. Aber er bemühte sich. Er betrachtete einfach Lia weiter.
„Warum? Hast du ihn mit der Schaufel erschlagen und im Garten vergraben?“ Jason würde nur wegbleiben, wenn er tot war. Alles andere klänge nicht nach ihm. „Falls es so ist, dann helfe ich dir besser ihn auszugraben und besser zu entsorgen. Die Hunde hier wühlen zu oft in der Erde.“ Er konnte einfach nicht ernst bleiben, auch wenn ihn das Thema ankotzte. Ihm gefiel der Gedanke einfach, dass Lia ihn umgebracht hat. Das würde auch erklären, warum sie so durch den Wind war. Nein, er nahm das nicht ernsthaft an.
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Ein leises _hmpf_ verließ meine Lippen. „Wie gesagt, ich hätte auch morgen kommen können!“ Dass er müde war, war unverkennbar, aber was sollte ich dazu weiter sagen. Ich hoffte, dass er damit auch Recht hatte und er später wieder zu dem Kerl wurde, den ich damals kennen gelernt hatte. Na das war nun auch schon eine ganze Weile her. Wie die Zeit doch verging.
„Du machst dir viel zu viele Gedanken drum wer oder was an welchem Arsch klebt!“ So viel stand schon mal fest. „Ihr kennt Euch doch alle hier. Von klein auf. Ihr kennt alle eure Nachbarn noch und alles. Sowas kann ich nicht behaupten. Und nur weil das alles so scheiße wurde zwischen dir und ihm, heißt es ja nicht dass sich alles ändert.“ Da war es wirklich rille ob sie nun alle an seinem Arsch hingen oder an dem von Jason oder sonst wem.
„Es war nichts Negatives. Zumindest hab ich nichts dessen zu hören bekommen“ und er wusste ja, im hören war ich Weltklasse. „Ich weiß von Katy und Damian, dass sie sich doch eher gesorgt haben, als nun zu motzen oder sonst etwas in der Art.“ Ihm konnten die anderen doch gewissermaßen am Arsch vorbei gehen, oder sah ich das einfach so, weil ich bisher eher zu den Einzelgängern gehört hatte?
„Wenn sie wirklich Schuld an dem gewesen wäre, dann würde ich mir ziemlich Gedanken drum machen und eventuell mit dem Gedanken spielen sie einweisen zu lassen“, immerhin war mir mein Haus zu gut, als dass ich sie mal einlade, sie niest und mein Haus in Schutt und Asche lag. Nene, lieber nicht
Yeay
Dann sollte er sich seinen Schacht mal suchen und dann konnten wir mit Decke und Picknickkorb das Dinner haben 
Ein Blick zu Dave genügte schon und ich ließ meine Hand einfach mal auf seinen Oberschenkel fallen, sodass es eben klatschte und ich ihn doch für den Moment angrinste. „Brauchst du vielleicht nen Kaffee?“ Dabei sah ich eben zu seiner Küche und dank der tollen Bildchen hatte PB nun wirklich voll den Durchblick
.
Eeeeeeeetwas irritiert wandte ich mich nun aber wieder Dave zu. „Verlockender Gedanke“, gestand ich ihm. „Aber ich denke nicht, dass ihm ein Schlag mit einer Schaufel so ausgelockt hätte, dass ich ihn dann gleich im Garten hätte verbuddeln können.“ Eher würde wohl die Schaufel kaputt gehen
„Keine Ahnung wo der hin ist. Ist mir aber so gesehen auch egal. Hab die Schnauze voll und darauf kann ich echt verzichten“, grummelte ich und zog meine Hand von seinem Oberschenkel wieder herunter. „Wohin der ist – Bermudadreieck?“ Er war weg. „Jedenfalls ist nichts mehr da. Rein gar nichts.“ Vielleicht sollte er mal Damian fragen oder den Alpha – der wusste ja eh was Sache war. Zumindest stellte ich mir das so vor. Was war ein Alpha ohne Plan schon?
„Außerdem, wenn ich ihn hätte umbringen wollen, dann hätte ich das auf meine Weise gemacht, welche wesentlich effektiver ist!“ Ich flippte mit den Brauen und grinste erneut _Zähne zeigend. Als wenn ich eine Schaufel brauchte – bitte
„Du machst dir viel zu viele Gedanken drum wer oder was an welchem Arsch klebt!“ So viel stand schon mal fest. „Ihr kennt Euch doch alle hier. Von klein auf. Ihr kennt alle eure Nachbarn noch und alles. Sowas kann ich nicht behaupten. Und nur weil das alles so scheiße wurde zwischen dir und ihm, heißt es ja nicht dass sich alles ändert.“ Da war es wirklich rille ob sie nun alle an seinem Arsch hingen oder an dem von Jason oder sonst wem.
„Es war nichts Negatives. Zumindest hab ich nichts dessen zu hören bekommen“ und er wusste ja, im hören war ich Weltklasse. „Ich weiß von Katy und Damian, dass sie sich doch eher gesorgt haben, als nun zu motzen oder sonst etwas in der Art.“ Ihm konnten die anderen doch gewissermaßen am Arsch vorbei gehen, oder sah ich das einfach so, weil ich bisher eher zu den Einzelgängern gehört hatte?
„Wenn sie wirklich Schuld an dem gewesen wäre, dann würde ich mir ziemlich Gedanken drum machen und eventuell mit dem Gedanken spielen sie einweisen zu lassen“, immerhin war mir mein Haus zu gut, als dass ich sie mal einlade, sie niest und mein Haus in Schutt und Asche lag. Nene, lieber nicht

Yeay


Ein Blick zu Dave genügte schon und ich ließ meine Hand einfach mal auf seinen Oberschenkel fallen, sodass es eben klatschte und ich ihn doch für den Moment angrinste. „Brauchst du vielleicht nen Kaffee?“ Dabei sah ich eben zu seiner Küche und dank der tollen Bildchen hatte PB nun wirklich voll den Durchblick


Eeeeeeeetwas irritiert wandte ich mich nun aber wieder Dave zu. „Verlockender Gedanke“, gestand ich ihm. „Aber ich denke nicht, dass ihm ein Schlag mit einer Schaufel so ausgelockt hätte, dass ich ihn dann gleich im Garten hätte verbuddeln können.“ Eher würde wohl die Schaufel kaputt gehen

„Keine Ahnung wo der hin ist. Ist mir aber so gesehen auch egal. Hab die Schnauze voll und darauf kann ich echt verzichten“, grummelte ich und zog meine Hand von seinem Oberschenkel wieder herunter. „Wohin der ist – Bermudadreieck?“ Er war weg. „Jedenfalls ist nichts mehr da. Rein gar nichts.“ Vielleicht sollte er mal Damian fragen oder den Alpha – der wusste ja eh was Sache war. Zumindest stellte ich mir das so vor. Was war ein Alpha ohne Plan schon?
„Außerdem, wenn ich ihn hätte umbringen wollen, dann hätte ich das auf meine Weise gemacht, welche wesentlich effektiver ist!“ Ich flippte mit den Brauen und grinste erneut _Zähne zeigend. Als wenn ich eine Schaufel brauchte – bitte

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„Heute.. morgen... ist doch latte. Es wäre ein Unterschied von wenigen Stunden gewesen.“ Sie verstand echt nicht, dass er sein Versprechen einfach nur halten wollte und ihr Sms hatte verzweifelt geklungen. Auch wenn er es nicht zugeben würde, er hatte sie in den sechs Monaten vermisst und einige Male an sie gedacht.
David seufzte auf. Irgendwo hatte sie Recht, aber wahrhaben wollte er es trotzdem nicht. „Ja, ich weiß.“ Das Lia, das niemals so hatte, tat ihm schon beinahe leid. Aber was man nicht kannte, vermisste man auch nicht, oder? Klar, waren die alle seine Freunde, aber... ach, scheiße. David konnte gerade nicht nachdenken. „Katy hat mir einiges erzählt.“ Mit ihr hatte er auch geschrieben und ab und an auch telefoniert.
„Oh nein nein nein, Katy wird nicht eingewiesen. Ihr Hintern bleibt schön, da wo er hingehört. In diesem Dorf.“ lachte Dave. Egal wieviele Häuser oder Städte dran glauben mussten. Seine Schwester ging nirgendwohin. Und wenn sie komplett Tokyo zerstörte.
Er war überhaupt nicht eingenickt. Nur seine Augen ausgeruht und darüber nachgedacht, wie man einen Fahrstuhlschacht sicher bekommt.
Jedenfalls schreckte er zusammen als Lia ihm auf den Oberschenkel haute und grinste breit. „Meinst du der wirkt noch, wenn man fast vier Tage nicht geschlafen hat? Einen Versuch ist es wert...“ Mit einem Ächzen erhob er sich von seiner heißgeliebten Couch, die sich an ihm festklammern und schreien wollte, dass er doch auf ihr liegen bleiben sollte. Ohne Scheiß, er fühlte sich gerade wie ein alter Mann.
Langsam schlurfte er auf seine Küche zu und überlegte, ob er hier überhaupt noch Kaffee hatte. Sonst müsste er eben zu seinen Eltern rein. Er schaute in den Schrank und sah erstmal nur Spinnenweben. Na, solange sich die Spinne wohl fühlte.
„Du musst nur mit der richtigen Seite der Schaufel zuschlagen.“ Dann hätte es richtig weh getan. Aber sie hatte Recht es wäre ein großer Verschleiß an Schaufeln da, bevor Jasons Dickschädel zu Bruch gehen würde. Plante er hier gerade echt einen Mord? Das war überhaupt nicht seine Art.
„Harte Worte aus deinem Mund. Ich dachte, ihr seid zusammen?“ Sonst hätte er ihm wohl kaum so aufs Maul gehaun. Er öffnete noch einen Schrank und fand eine Dose Kaffeepulver. Jay, jetzt brauchte er nur noch die Kaffeemaschine in Gang zu bringen.
David wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. Jason war dort wo der Pfeffer wächst? Änderte jetzt nicht viel an seinem Gemütszustand oder vielleicht doch? Er konnte es nicht sagen, weil er sich konzentrierte das Kaffeepulver in den Filter zu kippen. Nur bei ihren Worten drehte er etwas skeptisch den Kopf zu ihr und hob die Braue. „Ich dachte, da steht der drauf?“ Wieder lachte er. Zack, war die Maschine an und wenn er Glück hatte, kam da auch noch Kaffee raus am Ende. Zwei Schritte und er lehnte/ legte sich über die Theke, die seine Küche vom Rest trennte. „Warum? Wegen dir?“
David seufzte auf. Irgendwo hatte sie Recht, aber wahrhaben wollte er es trotzdem nicht. „Ja, ich weiß.“ Das Lia, das niemals so hatte, tat ihm schon beinahe leid. Aber was man nicht kannte, vermisste man auch nicht, oder? Klar, waren die alle seine Freunde, aber... ach, scheiße. David konnte gerade nicht nachdenken. „Katy hat mir einiges erzählt.“ Mit ihr hatte er auch geschrieben und ab und an auch telefoniert.
„Oh nein nein nein, Katy wird nicht eingewiesen. Ihr Hintern bleibt schön, da wo er hingehört. In diesem Dorf.“ lachte Dave. Egal wieviele Häuser oder Städte dran glauben mussten. Seine Schwester ging nirgendwohin. Und wenn sie komplett Tokyo zerstörte.
Er war überhaupt nicht eingenickt. Nur seine Augen ausgeruht und darüber nachgedacht, wie man einen Fahrstuhlschacht sicher bekommt.

Jedenfalls schreckte er zusammen als Lia ihm auf den Oberschenkel haute und grinste breit. „Meinst du der wirkt noch, wenn man fast vier Tage nicht geschlafen hat? Einen Versuch ist es wert...“ Mit einem Ächzen erhob er sich von seiner heißgeliebten Couch, die sich an ihm festklammern und schreien wollte, dass er doch auf ihr liegen bleiben sollte. Ohne Scheiß, er fühlte sich gerade wie ein alter Mann.
Langsam schlurfte er auf seine Küche zu und überlegte, ob er hier überhaupt noch Kaffee hatte. Sonst müsste er eben zu seinen Eltern rein. Er schaute in den Schrank und sah erstmal nur Spinnenweben. Na, solange sich die Spinne wohl fühlte.
„Du musst nur mit der richtigen Seite der Schaufel zuschlagen.“ Dann hätte es richtig weh getan. Aber sie hatte Recht es wäre ein großer Verschleiß an Schaufeln da, bevor Jasons Dickschädel zu Bruch gehen würde. Plante er hier gerade echt einen Mord? Das war überhaupt nicht seine Art.

„Harte Worte aus deinem Mund. Ich dachte, ihr seid zusammen?“ Sonst hätte er ihm wohl kaum so aufs Maul gehaun. Er öffnete noch einen Schrank und fand eine Dose Kaffeepulver. Jay, jetzt brauchte er nur noch die Kaffeemaschine in Gang zu bringen.
David wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. Jason war dort wo der Pfeffer wächst? Änderte jetzt nicht viel an seinem Gemütszustand oder vielleicht doch? Er konnte es nicht sagen, weil er sich konzentrierte das Kaffeepulver in den Filter zu kippen. Nur bei ihren Worten drehte er etwas skeptisch den Kopf zu ihr und hob die Braue. „Ich dachte, da steht der drauf?“ Wieder lachte er. Zack, war die Maschine an und wenn er Glück hatte, kam da auch noch Kaffee raus am Ende. Zwei Schritte und er lehnte/ legte sich über die Theke, die seine Küche vom Rest trennte. „Warum? Wegen dir?“
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Schweigend sah ich Dave an. Ein Unterschied von ein paar Stunden und ebenso der Tatsache, dass er dann vielleicht ein wenig mehr Bewusstsein hatte als nun, auch wenn ich mir sicher war, dass er es in dem Zustand sicher noch eine Weile aushalten konnte. „Ist ja nun egal“, meinte ich. Darüber so zu spekulieren wäre Zeitverschwendung, wenn man jene doch für besseres nutzen konnte.
Aber musste eines angemerkt werden; Er hatte mich vermisst – Hach

Ein wenig veränderte ich meine Sitzposition, sodass ich nun beide Beine seitlich von mir angewinkelt hatte und den Ellenbogen auf der lehne abgelegt und mit der Hand den Kopf gestützt hielt. „Sie wären schön blöd wenn sie sich einfach so leicht verleiten lassen..“ immerhin war er doch vollkommen in Ordnung. Ein der Guten. Was wollte man mehr? Aber sicher, was man nicht kannte, das konnte man auch nicht vermissen. In meinem Falle war es vielleicht besser so.
Meine Brauen schoben sich leicht zusammen. „Ach ja? Was hat sie erzählt?“ Den Kopf neigte ich ein wenig seitlich und griff mit den Fingern in meine Haare.
Trotzdem musste ich kurz darauf lachen. Wie er Katy gleich verteidigte. Sowas hatte man nicht oft. „Keine Sorge. Du denkst nicht ernsthaft, dass ich sie einweisen lassen würde.?“ Ich schüttelte den Kopf. „Da würden mir die Leute eher leidtun, die da wegen ernsten Problemen da sind.“ Nachher waren sie nur noch verstörter oder sonst etwas.
Ich machte es mir ein wenig bequemer und senkte kurz den Blick auf meine Hand, ehe ich jenen wieder hob und dabei sein Grinsen sah. Das war doch schon mal ein Anfang
Ich grinste ihn an und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Wenn du ihn stark genug machst, dann kannst du sicher noch ein paar Stunden Zeit schinden.“ Aber ob es bei ihm klappte? Fraglich.
Aber... moah, nein! Ich verkniff mir das Grinsen und streckte den Fuß aus, trat sachte gegen seinen Hintern und schubste ihn ein Stück nach vorn. „Komm, alter Mann. Von allein wird sich der Kaffee nicht machen“, lachte ich.
Selbst blieb ich allerdings noch sitzen und fuhr mit den Händen ein paar Male über meine nackten Waden. „Wie wäre es mal mit sauber machen?“ Dabei streckte ich mich leicht und fuhr mit dem Finger über den Lampenschirm der kleinen lampe, welche neben der Couch stand. Das erinnerte an den Spruch _Du kannst den Staub gerne anfassen, aber bitte schreib nichts hinein_
Ich pustet den Staub von meiner Fingerspitze und schrieb dann auf den Lampenschirm in den Staub _Sau_ rein
Stylisch!^^
„Ich habs aber nicht so mit Schaufeln“, meinte ich trocken und richtete meinen Blick wieder zu Dave rüber zur Küche. Schaufeln bedeuteten ja irgendwie dass man damit auch Arbeiten sollte/musste – wieso zum Teufel sollte ich eine Schaufel haben wollen? „Mit welchem Ende denn?“ Ich hätte ja schon die Schaufelfläche da genommen, denn mit dem Stock? Ich wusste nicht ganz, da ich bisher nie mit dem Gedanken gespielt hatte jemanden mit einer Schaufel umbringen zu wollen.
Meine Wangen plusterten sich etwas auf, ehe ich sie Luft über die Lippen hin ausatmete. „Uhm...“ mit der Hand fuhr ich mir über den Hinterkopf und somit ebenso durch die Haare. „Wir waren es... irgendwie.“ Wenn man das so sagen konnte. „So ganz weiß ich nicht, was ich von seinen Worten noch als Wahrheit ansehen soll“, weil sich doch einiges als Lüge rausgestellt hatte.
Die Lippen dezent geschürzt, sah ich Dave eben zu wie er Pulver in den Filter kippte und hob dazu eine Braue. Also die mit Pads waren wesentlich einfacher in solch einer Situation zu bedienen. Einfach ein Knöpfchen drücken und fertig. „Brauchst du Hilfe?“ Fragte ich ihn amüsiert und legte mein Kinn kurzzeitig auf meinen Knie ab. Moment... was? Irritiert hob ich den Kopf wieder und sah ihn auch entsprechend dessen an. „Äh...keine Ahnung?“ Was war das denn jetzt für eine Frage? „Ich denke nicht, dass er drauf steht wenn man ihm das Blut Schluck für Schluck aus dem Körper saugt.“ Schwer vorstellbar!
Schnell den Kopf geschüttelt um das Szenario aus dem Kopf zu bekommen. Ughs >.< „Aber nein, keine Ahnung. Ich war mit ihm nicht in der Kiste.“ Deswegen einfach mit den Schultern gezuckt. Im Grunde war es mir nun auch ziemlich egal – weil... Nö!
„Wegen mir? Was? Das er weg ist? Ha! Witzbold!“ Ich verdrehte etwas die Augen und stand anschließend von der Couch auf. Um den Tisch herum bis zu der Theke, wo er sich gegen lehnte. Die Unterarme legte ich auf dieser ab und sah ihn schmunzelnd an. „Wenn es so wäre, dann hättest du keins auf die Schnauze bekommen und wärst vermutlich auch nicht gegangen..“, sagte ich mit nebulösem Unterton in der Stimme. Mein Blick dabei in seine Augen gerichtet.
Aber musste eines angemerkt werden; Er hatte mich vermisst – Hach


Ein wenig veränderte ich meine Sitzposition, sodass ich nun beide Beine seitlich von mir angewinkelt hatte und den Ellenbogen auf der lehne abgelegt und mit der Hand den Kopf gestützt hielt. „Sie wären schön blöd wenn sie sich einfach so leicht verleiten lassen..“ immerhin war er doch vollkommen in Ordnung. Ein der Guten. Was wollte man mehr? Aber sicher, was man nicht kannte, das konnte man auch nicht vermissen. In meinem Falle war es vielleicht besser so.
Meine Brauen schoben sich leicht zusammen. „Ach ja? Was hat sie erzählt?“ Den Kopf neigte ich ein wenig seitlich und griff mit den Fingern in meine Haare.
Trotzdem musste ich kurz darauf lachen. Wie er Katy gleich verteidigte. Sowas hatte man nicht oft. „Keine Sorge. Du denkst nicht ernsthaft, dass ich sie einweisen lassen würde.?“ Ich schüttelte den Kopf. „Da würden mir die Leute eher leidtun, die da wegen ernsten Problemen da sind.“ Nachher waren sie nur noch verstörter oder sonst etwas.
Ich machte es mir ein wenig bequemer und senkte kurz den Blick auf meine Hand, ehe ich jenen wieder hob und dabei sein Grinsen sah. Das war doch schon mal ein Anfang

Aber... moah, nein! Ich verkniff mir das Grinsen und streckte den Fuß aus, trat sachte gegen seinen Hintern und schubste ihn ein Stück nach vorn. „Komm, alter Mann. Von allein wird sich der Kaffee nicht machen“, lachte ich.
Selbst blieb ich allerdings noch sitzen und fuhr mit den Händen ein paar Male über meine nackten Waden. „Wie wäre es mal mit sauber machen?“ Dabei streckte ich mich leicht und fuhr mit dem Finger über den Lampenschirm der kleinen lampe, welche neben der Couch stand. Das erinnerte an den Spruch _Du kannst den Staub gerne anfassen, aber bitte schreib nichts hinein_


„Ich habs aber nicht so mit Schaufeln“, meinte ich trocken und richtete meinen Blick wieder zu Dave rüber zur Küche. Schaufeln bedeuteten ja irgendwie dass man damit auch Arbeiten sollte/musste – wieso zum Teufel sollte ich eine Schaufel haben wollen? „Mit welchem Ende denn?“ Ich hätte ja schon die Schaufelfläche da genommen, denn mit dem Stock? Ich wusste nicht ganz, da ich bisher nie mit dem Gedanken gespielt hatte jemanden mit einer Schaufel umbringen zu wollen.
Meine Wangen plusterten sich etwas auf, ehe ich sie Luft über die Lippen hin ausatmete. „Uhm...“ mit der Hand fuhr ich mir über den Hinterkopf und somit ebenso durch die Haare. „Wir waren es... irgendwie.“ Wenn man das so sagen konnte. „So ganz weiß ich nicht, was ich von seinen Worten noch als Wahrheit ansehen soll“, weil sich doch einiges als Lüge rausgestellt hatte.
Die Lippen dezent geschürzt, sah ich Dave eben zu wie er Pulver in den Filter kippte und hob dazu eine Braue. Also die mit Pads waren wesentlich einfacher in solch einer Situation zu bedienen. Einfach ein Knöpfchen drücken und fertig. „Brauchst du Hilfe?“ Fragte ich ihn amüsiert und legte mein Kinn kurzzeitig auf meinen Knie ab. Moment... was? Irritiert hob ich den Kopf wieder und sah ihn auch entsprechend dessen an. „Äh...keine Ahnung?“ Was war das denn jetzt für eine Frage? „Ich denke nicht, dass er drauf steht wenn man ihm das Blut Schluck für Schluck aus dem Körper saugt.“ Schwer vorstellbar!
Schnell den Kopf geschüttelt um das Szenario aus dem Kopf zu bekommen. Ughs >.< „Aber nein, keine Ahnung. Ich war mit ihm nicht in der Kiste.“ Deswegen einfach mit den Schultern gezuckt. Im Grunde war es mir nun auch ziemlich egal – weil... Nö!
„Wegen mir? Was? Das er weg ist? Ha! Witzbold!“ Ich verdrehte etwas die Augen und stand anschließend von der Couch auf. Um den Tisch herum bis zu der Theke, wo er sich gegen lehnte. Die Unterarme legte ich auf dieser ab und sah ihn schmunzelnd an. „Wenn es so wäre, dann hättest du keins auf die Schnauze bekommen und wärst vermutlich auch nicht gegangen..“, sagte ich mit nebulösem Unterton in der Stimme. Mein Blick dabei in seine Augen gerichtet.
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Na, über was redete man denn, wenn man mit jemandem telefonierte? Ihm gings gut, ihr gings gut, in der Familie war alles super... und sonst... „Sie hat mich mehr oder weniger auf dem Stand gehalten, was hier passiert.“ Seine Schultern gingen in die Höhe. Er war nicht in der Lage Details aus Gesprächen mit Katy abzurufen. Dafür musste er schon ausgeschlafen sein und selbst dann, war es eine Kunst an sich. 
Nah, er glaubte nicht, dass Lia Katy einweisen lassen würde, wäre auch besser für sie, sonst würde sie es mit ihm zu tun kriegen. Wie schon gesagt, Katys Hintern blieb schön in diesem Dorf.
Hatte sogar sein Knochen geknackt als er aufgestanden war? Konnte auch Einbildung sein, aber keine einbildung war Lias leichter Tritt. Seine Reaktionsgeschwindigkeit war auf ein minimum gesenkt, als er versuchte nach ihrem Fuß zu haun. „Schade.“ Eine automatische Kaffeemaschine, die mehr alleine machte als eine herkömmliche würde ihm gerade sehr gefallen. Am Besten schleuste sie den Kaffee direkt über einen Schlauch in seinen Mund.
Das er anstatt von Kaffeepulver von einer Spinne begrüßt wurde, störte ihn jetzt nicht unbedingt. Er war absolut tierlieb. „Klar, tu dir keinen Zwang an. Ein Lappen ist im Bad.“ David lachte leise.
Das sie seinen Staub missbrauchte um Botschaften zu hinterlassen sah er gott sei Dank nicht. Nein, er musste Pulver schaufeln. Würde so alter Kaffe überhaupt noch schmecken? Die Dose war zu gewesen, aber... er zuckte mit den Schultern. In ein paar Minuten würde er es wissen.
„Und Klappspaten? Nützliche Dinger, dass sag ich dir.“ Ihm fielen auf Anhieb hunderte Dinge ein, wofür man Schaufeln missbrauchen konnte. „Mit keinem Ende. Halt sie einfach anders. Schlag nicht mit der Fläche zu, sondern mit dem Rand.“ Hatte sie an den Stock gedacht? Oje, dann konnte sie besser einen Baseballschläger benutzen. Die hatten mehr Wumms.
„Irgendwie?“ Sie musste doch wissen, ob sie mit dem Arsch zusammen war oder nicht.
„Jason hat gelogen, sobald er sein Maul aufmachte.“ sagte er dunkel. Aber das hatte er schon damals gesagt. Er schüttelte den Kopf. „Nein, alles bestens. Den Strom kann ich alleine anstellen.“
Zack. Die Kaffeemaschine schnurrte. Perfekt. Er machte es sich über der Theke gemütlich und sah zu Lia. „Äh, ich dachte eher an was biestiges....so arrr...“ Er hob seine Hand und formte damit krallen. „Vergiss es. Ich bin müde.“
Mit den Händen strich er sich erst über das Gesicht und anschließend durch die Haare. In seinem Rücken blubberte das Wasser vor sich hin.
Sein Gesichtsausdruck wurde etwas fragend und sah er zu wie Lia zu ihm rüber kam. Es ratterte in seinem Kopf, aber nope... er verstand nicht, was sie ihm damit sagen wollte. „Entweder ich bin echt müder als ich denke, oder... warum ist er dann weg? Und warum wäre ich nicht gegangen? Du verwirrst mich, Lia.“

Nah, er glaubte nicht, dass Lia Katy einweisen lassen würde, wäre auch besser für sie, sonst würde sie es mit ihm zu tun kriegen. Wie schon gesagt, Katys Hintern blieb schön in diesem Dorf.
Hatte sogar sein Knochen geknackt als er aufgestanden war? Konnte auch Einbildung sein, aber keine einbildung war Lias leichter Tritt. Seine Reaktionsgeschwindigkeit war auf ein minimum gesenkt, als er versuchte nach ihrem Fuß zu haun. „Schade.“ Eine automatische Kaffeemaschine, die mehr alleine machte als eine herkömmliche würde ihm gerade sehr gefallen. Am Besten schleuste sie den Kaffee direkt über einen Schlauch in seinen Mund.

Das er anstatt von Kaffeepulver von einer Spinne begrüßt wurde, störte ihn jetzt nicht unbedingt. Er war absolut tierlieb. „Klar, tu dir keinen Zwang an. Ein Lappen ist im Bad.“ David lachte leise.
Das sie seinen Staub missbrauchte um Botschaften zu hinterlassen sah er gott sei Dank nicht. Nein, er musste Pulver schaufeln. Würde so alter Kaffe überhaupt noch schmecken? Die Dose war zu gewesen, aber... er zuckte mit den Schultern. In ein paar Minuten würde er es wissen.
„Und Klappspaten? Nützliche Dinger, dass sag ich dir.“ Ihm fielen auf Anhieb hunderte Dinge ein, wofür man Schaufeln missbrauchen konnte. „Mit keinem Ende. Halt sie einfach anders. Schlag nicht mit der Fläche zu, sondern mit dem Rand.“ Hatte sie an den Stock gedacht? Oje, dann konnte sie besser einen Baseballschläger benutzen. Die hatten mehr Wumms.
„Irgendwie?“ Sie musste doch wissen, ob sie mit dem Arsch zusammen war oder nicht.

Zack. Die Kaffeemaschine schnurrte. Perfekt. Er machte es sich über der Theke gemütlich und sah zu Lia. „Äh, ich dachte eher an was biestiges....so arrr...“ Er hob seine Hand und formte damit krallen. „Vergiss es. Ich bin müde.“

Mit den Händen strich er sich erst über das Gesicht und anschließend durch die Haare. In seinem Rücken blubberte das Wasser vor sich hin.
Sein Gesichtsausdruck wurde etwas fragend und sah er zu wie Lia zu ihm rüber kam. Es ratterte in seinem Kopf, aber nope... er verstand nicht, was sie ihm damit sagen wollte. „Entweder ich bin echt müder als ich denke, oder... warum ist er dann weg? Und warum wäre ich nicht gegangen? Du verwirrst mich, Lia.“
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Müssen ja wirklich kurze Gespräche gewesen sein, wenn sie ihn nur auf den Stand gehalten hatte. Wenn man überlegte das nun wirklich nicht wirklich etwas passiert war, außer dass Jason und ich ab und an mal das ganze Dorf unterhalten hatten, wenn ihm oder mir was nicht gepasst hatte. Aber ansonsten waren das wohl wirklich nur Anrufe von unter 5 Minuten
„Also Minimalgespräche“, meinte ich lediglich dazu und schmunzelte. Es sei denn Katy hatte ihren Tagesablauf beschrieben, dann hätte es auch mal 10 Minuten werden können^^
Keck streckte ich ihm eben noch die Zunge raus. „Daneben!“ Ließ ich es verlauten und hatte meinen Fuß schon wieder bei mir. Immerhin hatte er noch Gleichgewicht, sonst würde er wohl auf die Schnauze fliegen
Ein wenig irritiert richtete ich meinen Blick zu Dave und... òÓ „Bitte?“ Als wenn ICH bei IHM putzen würde. Nu gings aber los. Ich zeigte ihm den Vogel und pfefferte ihm ein Sofakissen gegen den Rücken. „Kannst du fein knicken. Ich bin nicht deine Putzfrau“ und sicher auch nicht die von jemand anderem
Wenn der Lampenschirm nun etwas durchsichtiger wäre, dann würde man die _Sau_ sicher an der Wand oder Decke sehen können, wenn man sie anschalten würde. Aber den test riskierte ich nun nicht. Oder doch? Noch eben zu Dave gesehen knipste ich diese einfach mal an und ließ den Blick über die Wand schweifen, aber ehe ich irgendwas sehen konnte, knipste ich sie wieder aus, da Dave sich zu mir drehte.
„Mh was?“ Fragte ich nur nochmal und mein Kopf ratterte. Klappspaten? Uhm.. ja ist klar. Unterhielten wir uns wirklich über Schaufeln?
„Allein die Vorstellung, so eine scheiß Kante in den Nacken oder dergleichen zu bekommen, tut weh“, das wollte ich dann wohl eher niemandem zumuten. Aber mit einem Baseballschläger.. das war schon eher etwas für mich. Einfach drauf hauen und das mit richtig schön viel Schmackes. ________und BÄHMS! 
Meine Brauen schoben sich zusammen und ich holte einmal tief Luft. „Ja, irgendwie. Also keine Ahnung. Irgendwie schon, aber als du eins auf Maul bekommen hattest war es noch nicht so und außerdem wäre es ja immerhin meine Entscheidung gewesen, was wiederum heißt, dass er gar nicht so einen auf Vollposten hätte machen müssen“, plapperte ich munter drauf los. „Irgendwie halt“, was das letzten Endes war konnte ich selbst nicht definieren. (Dazu war die Zeit wohl einfach zu verkorkst -.-)
„er hat gesagt er liebt mich.. und... mensch ich bin auch nur ne frau“, und auch wenn ich es nicht erwidert hatte, so hieß das nicht, dass es mir einfach am Arsch vorbei gegangen war. So ja auch nicht.
Ich zuckte mit den Schultern und schürzte ein wenig meine Lippen. „War halt... strange.“Das letzte Wort betonte ich mit einem etwas anderem, tieferen Unterton wie den Rest.
Aber blinzelte ich ein paar Male und klappte mir die Kinnlade auf, ehe ein Lachen folgte. „Du wärst ein miserabler Pirat“, merkte ich einfach mal grinsend an. „Aber weiß ich nicht. Wenn ich so drüber nachdenk dann weiß ich vieles nicht.“ Was Jason anging – verstand sich ja von selbst.
Während das Wasser vor sich hin blubberte und seine Kaffeemaschine einige komische Töne von sich gab, war ich zu Dave gegangen und lehnte nun ihm gegenüber auf der Theke. „Frag mich was was ich weiß!“ Meinte ich knapp. „Wäre es wegen mir gewesen, dann wäre er wohl schon eher weg. Aber er hatte irgendwas von wegen – das er aus dem Kaff hier raus will und so gefaselt.“ Nur wieder ein Schulterzucken.
„Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst!“ Ich klang bitter als ich das sagte; _vielleicht gar bissig, aber es war ja bekannt, dass jeder Wortlaut und Ton etwas anderes sagen konnte, etwas wie man es wollte, während man an den Augen immer noch ansah, dass es einen vielleicht nicht ganz so egal war, wie man es sagte.
„Tschuldige!“ Verwirren wollt ich ihn nun auch nicht. „Dein Kaffee..“ Mein Blick ging kurz an ihm vorbei, ehe ich mit beiden Händen über mein Gesicht fuhr.

„Also Minimalgespräche“, meinte ich lediglich dazu und schmunzelte. Es sei denn Katy hatte ihren Tagesablauf beschrieben, dann hätte es auch mal 10 Minuten werden können^^
Keck streckte ich ihm eben noch die Zunge raus. „Daneben!“ Ließ ich es verlauten und hatte meinen Fuß schon wieder bei mir. Immerhin hatte er noch Gleichgewicht, sonst würde er wohl auf die Schnauze fliegen

Ein wenig irritiert richtete ich meinen Blick zu Dave und... òÓ „Bitte?“ Als wenn ICH bei IHM putzen würde. Nu gings aber los. Ich zeigte ihm den Vogel und pfefferte ihm ein Sofakissen gegen den Rücken. „Kannst du fein knicken. Ich bin nicht deine Putzfrau“ und sicher auch nicht die von jemand anderem

Wenn der Lampenschirm nun etwas durchsichtiger wäre, dann würde man die _Sau_ sicher an der Wand oder Decke sehen können, wenn man sie anschalten würde. Aber den test riskierte ich nun nicht. Oder doch? Noch eben zu Dave gesehen knipste ich diese einfach mal an und ließ den Blick über die Wand schweifen, aber ehe ich irgendwas sehen konnte, knipste ich sie wieder aus, da Dave sich zu mir drehte.
„Mh was?“ Fragte ich nur nochmal und mein Kopf ratterte. Klappspaten? Uhm.. ja ist klar. Unterhielten wir uns wirklich über Schaufeln?


Meine Brauen schoben sich zusammen und ich holte einmal tief Luft. „Ja, irgendwie. Also keine Ahnung. Irgendwie schon, aber als du eins auf Maul bekommen hattest war es noch nicht so und außerdem wäre es ja immerhin meine Entscheidung gewesen, was wiederum heißt, dass er gar nicht so einen auf Vollposten hätte machen müssen“, plapperte ich munter drauf los. „Irgendwie halt“, was das letzten Endes war konnte ich selbst nicht definieren. (Dazu war die Zeit wohl einfach zu verkorkst -.-)
„er hat gesagt er liebt mich.. und... mensch ich bin auch nur ne frau“, und auch wenn ich es nicht erwidert hatte, so hieß das nicht, dass es mir einfach am Arsch vorbei gegangen war. So ja auch nicht.
Ich zuckte mit den Schultern und schürzte ein wenig meine Lippen. „War halt... strange.“Das letzte Wort betonte ich mit einem etwas anderem, tieferen Unterton wie den Rest.
Aber blinzelte ich ein paar Male und klappte mir die Kinnlade auf, ehe ein Lachen folgte. „Du wärst ein miserabler Pirat“, merkte ich einfach mal grinsend an. „Aber weiß ich nicht. Wenn ich so drüber nachdenk dann weiß ich vieles nicht.“ Was Jason anging – verstand sich ja von selbst.
Während das Wasser vor sich hin blubberte und seine Kaffeemaschine einige komische Töne von sich gab, war ich zu Dave gegangen und lehnte nun ihm gegenüber auf der Theke. „Frag mich was was ich weiß!“ Meinte ich knapp. „Wäre es wegen mir gewesen, dann wäre er wohl schon eher weg. Aber er hatte irgendwas von wegen – das er aus dem Kaff hier raus will und so gefaselt.“ Nur wieder ein Schulterzucken.
„Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wächst!“ Ich klang bitter als ich das sagte; _vielleicht gar bissig, aber es war ja bekannt, dass jeder Wortlaut und Ton etwas anderes sagen konnte, etwas wie man es wollte, während man an den Augen immer noch ansah, dass es einen vielleicht nicht ganz so egal war, wie man es sagte.
„Tschuldige!“ Verwirren wollt ich ihn nun auch nicht. „Dein Kaffee..“ Mein Blick ging kurz an ihm vorbei, ehe ich mit beiden Händen über mein Gesicht fuhr.
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David zuckte mit den Schultern. War doch latte, wie lange er mit Katy telefoniert hatte. Hauptsache sie haben miteinander gesprochen. War auch völlig egal.
„Dann beschwere dich nicht über meinen hart zusammen gesammelten Staub und Dreck.“ sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Wenns sie störte, im Bad waren Eimer und Lappen.
Die 'Sau'-Lampe würde er sich nachher noch vornehmen. Gerade hörte er nur das Klicken der Lampe und sah sich kurz um. Doch da war sie auch schon wieder aus. „War auch nur ein Vorschlag. Ich steh auf Schaufeln und Spaten.“ Nicht so sehr wie auf Werkzeug und seine Ducati, aber naja... wenn Lia mal einen Spaten brauchte, wusste sie wo sie hin müsste.
Mit Baseballschlägern konnte er nicht dienen. Oder hatte er seinen noch immer irgendwo in der Abstellkammer? Wer wusste das schon? Kaffee war gerade wichtiger.
David beobachtete Lia während sie redete. Aber sie sprach so schnell. Er bemühte sich wirklich zuzuhören. Wirklich... wirklich.
Er glaubte auch, dass er alles verstanden hatte, aber es ergab keinen wirklichen Sinn in seinem Kopf. „Du bist auch nur eine Frau... strange...“ wiederholte er für sich selbst. Nein, es ging ihm immer noch kein Licht auf. Vielleicht lags daran, dass er kein Weib war.
„Du warst so irgendwie sechs Monate mit dem Kerl zusammen und weißt überhaupt nichts?“ Okay, gut, ääääh... die Kaffeemaschine blubberte. David strich sich mit den Händen über sein Gesicht.
„Woher soll ich denn wissen, was du weißt und was nicht?“ Er legte seine Arme über die Theke und merkte, wie alles immer schwerer wurde. Seine Glieder waren bleischwer. „Ich bin auch für ein halbes Jahr aus dem Kaff raus. Na, hauptsache der Typ kommt nicht mehr wieder. Tut mir zwar leid für seine Schwe... ach, nö. Tut es mir nicht.“ gähnte er und nickte einmal bei ihren Worten. Joar, das hatte er verstanden. In dem Punkt konnte er auch Frauen nachvollziehen, also das sie was anderes sagten als sie meinten. „Was? Oh.“ Yihaaa, Kaffee. „Du auch?“ fragte er während er zwei Tassen aus dem Schrank fischte und kurz mit Wasser umspülte. Als er den Kaffee in die erste Tasse goss, merkte er schon, dass sie Konsistenz was eigenartig war, Aber hey... es war flüssig. Alles was flüssig war, konnte man trinken. Er stellte Lia ebenfalls ihren Becher Kaffee hin. Ob sie ihm auf seine Frage geantwortet hatte, wusste er nicht mehr. Es war untergegangen in der Müdigkeit.
Voller Hoffnung nahm er den ersten Schluck und... innerhalb einer Millisekunde stand er an der Spüle und spuckte die Brühe hinein. „Bah, schmeckt das scheiße.“ Er konnte nicht anders als loszulachen.
„Dann beschwere dich nicht über meinen hart zusammen gesammelten Staub und Dreck.“ sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Wenns sie störte, im Bad waren Eimer und Lappen.

Die 'Sau'-Lampe würde er sich nachher noch vornehmen. Gerade hörte er nur das Klicken der Lampe und sah sich kurz um. Doch da war sie auch schon wieder aus. „War auch nur ein Vorschlag. Ich steh auf Schaufeln und Spaten.“ Nicht so sehr wie auf Werkzeug und seine Ducati, aber naja... wenn Lia mal einen Spaten brauchte, wusste sie wo sie hin müsste.
Mit Baseballschlägern konnte er nicht dienen. Oder hatte er seinen noch immer irgendwo in der Abstellkammer? Wer wusste das schon? Kaffee war gerade wichtiger.
David beobachtete Lia während sie redete. Aber sie sprach so schnell. Er bemühte sich wirklich zuzuhören. Wirklich... wirklich.

Er glaubte auch, dass er alles verstanden hatte, aber es ergab keinen wirklichen Sinn in seinem Kopf. „Du bist auch nur eine Frau... strange...“ wiederholte er für sich selbst. Nein, es ging ihm immer noch kein Licht auf. Vielleicht lags daran, dass er kein Weib war.
„Du warst so irgendwie sechs Monate mit dem Kerl zusammen und weißt überhaupt nichts?“ Okay, gut, ääääh... die Kaffeemaschine blubberte. David strich sich mit den Händen über sein Gesicht.
„Woher soll ich denn wissen, was du weißt und was nicht?“ Er legte seine Arme über die Theke und merkte, wie alles immer schwerer wurde. Seine Glieder waren bleischwer. „Ich bin auch für ein halbes Jahr aus dem Kaff raus. Na, hauptsache der Typ kommt nicht mehr wieder. Tut mir zwar leid für seine Schwe... ach, nö. Tut es mir nicht.“ gähnte er und nickte einmal bei ihren Worten. Joar, das hatte er verstanden. In dem Punkt konnte er auch Frauen nachvollziehen, also das sie was anderes sagten als sie meinten. „Was? Oh.“ Yihaaa, Kaffee. „Du auch?“ fragte er während er zwei Tassen aus dem Schrank fischte und kurz mit Wasser umspülte. Als er den Kaffee in die erste Tasse goss, merkte er schon, dass sie Konsistenz was eigenartig war, Aber hey... es war flüssig. Alles was flüssig war, konnte man trinken. Er stellte Lia ebenfalls ihren Becher Kaffee hin. Ob sie ihm auf seine Frage geantwortet hatte, wusste er nicht mehr. Es war untergegangen in der Müdigkeit.
Voller Hoffnung nahm er den ersten Schluck und... innerhalb einer Millisekunde stand er an der Spüle und spuckte die Brühe hinein. „Bah, schmeckt das scheiße.“ Er konnte nicht anders als loszulachen.
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